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    FAQ zum JTL-Connector für Shopware

    Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zum JTL-Connector für Shopware.

    Allgemeine Fragen

    Was ist ein Dummy-Vater in der Shopware-Datenbank?

    Der JTL-Connector legt in der Shopware-Datenbank einen Vaterartikel an, der nicht im Backend oder im Shop angezeigt wird. Dieser wird benötigt damit der JTL-Connector diese mit JTL-Wawi abgleichen kann und hat daher nur einen strukturellen Grund.

    Kann der JTL-Connector Konfigurationsartikel, die in Shopware erstellt wurden, mit JTL-Wawi verbinden?

    Damit man in Shopware Konfigurationsartikel erstellen kann, muss man ein zusätzliches Plugin installieren. Daher kann hier ohne individuelle Programmierung (Plugin-Programmierung für den JTL-Connector) keine Unterstützung gewährleistet werden.

    Der Abgleich stürzt immer mit der Fehlermeldung ab „Exception: Entity of type 'ShopwareModelsCustomerCustomer' for IDs id(7292) was not found“

    In diesem Fall wird Ihnen folgende Fehlermeldung angezeigt:

    Exception: Entity of type 'Shopware\Models\Customer\Customer' for IDs id(7292) was not found
    Entity of type 'Shopware\Models\Customer\Customer' for IDs id(7292) was not found
    Versand/Zahlung-Senden-Fehler: Bitte beachten Sie, dass zur Fehler-Diagnose ebenfalls die Log-Datei des Servers und das Abgleich-Log der JTL-Wawi notwendig sind!
    Der Objektverweis wurde nicht auf eine Objektinstanz festgelegt.
    bei jtlCore.ControllerClasses.Connector.Abgleich.EntityAbgleicher.Push.ConnectorPushTaskCustomerOrderChange.Euysv8FbysK(List`1 )
    bei jtlTools.Linq.EnumerableExtensions.ExecuteInSetsOf[TInput](IEnumerable`1 source, Action`1 action, Int32 max)
    bei jtlCore.ControllerClasses.Connector.Abgleich.EntityAbgleicher.Push.ConnectorPushTaskCustomerOrderChange.Run()
    bei JTL.Connector.Business.SyncRunner.Run()

    Hier versucht der JTL-Connector eine Änderung eines Auftrages an Shopware zu schicken, für den aber Shopware-seitig der Kunde nicht mehr besteht und daher nicht mehr zugeordnet werden kann.

    Wie behebe ich die Meldung „Main Shop locale (`{`ISOCode`}`) does not exists in category languages“?

    Der Onlineshop muss die Spracheinstellung von JTL-Wawi haben, also bei Deutsch muss der Shopware-Shop die Lokalisierung Deutsch(Deutschland) haben.

    Beispiel für den Fehler: Die Meldung ist „Main Shop locale (de_AT) does not exists in category languages„. Hier waren JTL-Wawi und der Shopware-Shop ursprünglich auf Deutsch (Deutschland) eingestellt. Der Kunde hatte im Shopware-Backend die Lokalisierung auf Deutsch(Österreich) geändert, das führte dazu, dass der JTL-Connector den ISOCode (de_AT) in den Übergabedaten nicht gefunden hat.

    Die Lösung ist in diesem Fall, die Lokalisierung auf Deutsch(Deutschland) zurück zu setzen.

    Wie lege ich einen Subshop an?

    Lesen Sie dazu bitte folgende Beschreibung: Subshops im JTL-Connector verwenden.

    Beim Abgleich erscheint die Meldung „Die Shop-URL verweist nicht auf einen gültigen Shop.“

    Wahrscheinlich befindet sich der Shopware-Shop im Wartungsmodus. Der JTL-Connector ist dann nicht mehr erreichbar, und Abgleiche können somit nicht durchgeführt werden. Entweder muss der Shop wieder aus dem Wartungsmodus genommen werden, oder die IP-Adresse des abgleichenden Rechners zu den Ausnahmen des Wartungsmodus hinzugefügt werden.

    Die Kurzbeschreibung wird nicht übertragen.

    Für Varkombi-Kindartikel werden die Beschreibungen nicht übertragen. Diese orientieren sich am Vater. Die Kurzbeschreibung tragen Sie unter den Metadaten ein und die lange Beschreibung in der Registerkarte Beschreibung.

    Wie kann ich das Feld E-Mail-Benachrichtigung für den Artikel deaktivieren?

    Indem Sie in JTL-Wawi das Funktionsattribut „send_notification“ am Artikel anlegen und mit „0“ befüllen.

    Warum werden die neu angelegten Artikel nicht im Shop angezeigt?

    Deaktivieren und deinstallieren Sie Pickware vor der Anbindung mit dem JTL-Connector. Nach erfolgter Deinstallation von Pickware in der Freitextfeld-Verwaltung müssen Sie das Model für Artikel (s_articles_attributes) im Shopware-Backend neu generieren.

    Fragen zur Datei „config.json“

    Welchen Zweck erfüllt die Datei config.json?

    Über die config.json lässt sich der JTL-Connector konfigurieren und einstellen. Connector-spezifische Einstellungen werden in der Datei jtlconnector/config/config.json getroffen. Eine Beispielkonfiguration mit allen Standardeinstellungen gibt es hier (https://github.com/jtl-software/connector-shopware5/blob/master/config/config.json.example).

    Wo finde ich die Datei config.json?

    Die Datei config.json finden Sie im Verzeichnis engine/Shopware/Plugins/Community/Frontend/jtlconnector/config auf Ihrem Webserver.

    Welche Auswirkungen haben die Einstellungsmöglichkeiten?

    developer_logging: Wenn Sie diesen Wert auf true setzen, aktivieren Sie das erweiterte Logging des JTL-Connectors. Dieses wird zur Fehlersuche verwendet. Die Logdateien befinden sich dann im Ordner jtlconnector/logs


    category.mapping: Wenn Sie diesen Wert auf true setzen, reicht für einen Sprach-Subshop in Shopware ein Kategoriebaum in JTL-Wawi aus, insofern in diesem die Kategorie und Artikeldaten übersetzt vorliegen.


    category.push.null_undefined_attributes: Wenn Sie diesen Wert auf true setzen, werden Kategorieattribute, die zwar in Shopware an der Kategorie vorliegen, aber in JTL-Wawi nicht, beim Abgleich zum Shop geleert (NULL). Andernfalls bleiben diese Attribute unberührt.


    product.push.null_undefined_attributes: Wenn Sie diesen Wert auf true setzen, werden Artikelattribute, die zwar in Shopware am Artikel vorliegen, aber in JTL-Wawi nicht, beim Abgleich zum Shop geleert (NULL). Andernfalls bleiben diese Attribute unberührt.


    product.push.article_detail_preselection: Wenn Sie diesen Wert auf true setzen, wird immer eine Variation vorausgewählt, die entweder verfügbaren Lagerbestand hat oder bei der Überverkäufe erlaubt sind.


    product.push.use_handling_time_for_shipping: Wenn Sie diesen Wert auf true setzen, wird der Lieferstatus aus JTL-Wawi nicht für die Bestimmung der Lieferzeit im Shop herangezogen.


    product.push.consider_supplier_inflow_date_for_shipping: Wenn Sie diesen Wert auf true setzen, wird zur Bestimmung der Lieferzeit eines Artikels im Shop das nächst verfügbare Lieferdatum eines Lieferanten aus JTL-Wawi mit berücksichtigt.


    payment.pull.allowed_cleared_states: Hier kann eine Komma separierte Liste mit zusätzlichen (bezahlt) Cleared States angegeben werden, welche beim Zahlungsimport berücksichtigt werden sollen.


    customer_order.pull.start_date: Wird hier ein Datum im Format „2018-12-31“ eingetragen, werden Bestellungen erst ab diesem Tag in JTL-Wawi importiert. Diese Option ist sinnvoll, wenn alte abgeschlossene Aufträge in JTL-Wawi nicht benötigt werden.


    customer_order.pull.status_processing: Wenn Sie diesen Wert auf true setzen, wird beim Import einer Bestellung in JTL-Wawi der Bestellstatus in Shopware automatisch von Offen auf In Bearbeitung gesetzt.


    delivery_note.push.create_document: Wenn Sie diesen Wert auf true setzen, wird beim Senden einer Tracking ID zum Shop auch ein Lieferschein im Shop generiert. Ist der Wert hingegen auf false gesetzt, wird kein Lieferschein im Shop generiert.

    Muss ich für Subshops etwas in der config.json ändern?

    Ja, Sie müssen das category.mapping auf false stellen.

    Ich bekomme vom Webserver die Meldung „The provided X-CSRF-Token...“.

    Sie erhalten folgende Meldung:

    The provided X-CSRF-Token for path "/jtlconnector//dbeS/mytest.php" is invalid. Please go back, reload the page and try again.

    Diese Meldung kommt, da JTL-Wawi überprüft, ob ein alter Connector im Einsatz ist. Da diese URL für Shopware kein valider Aufruf ist, wird diese Meldung generiert. Diese Meldung kann ignoriert werden.